Diese Frage muss man sich zur Zeit stellen. Also, wer geimpft ist, hat ohne negatives Testergebnis Zugang zu Läden und bestimmten Dienstleistungen und darf reisen. Außerdem soll für Geimpfte, wie auch für Genesene keine Ausgangssperre gelten. Aus dem direkten persönlichen Umfeld erfahre ich, dass ein nicht unerheblicher Teil der Menschen sich impfen lässt, um genau diese Vorzüge zu erlangen. Und eben nicht in erster Linie, um gegen eine Krankheit geschützt zu sein.

Möglicherweise ist das, so erschütternd und ernüchternd das Verhalten letzten Endes auch ist, dennoch vernünftig oder logisch. Denn: Die Impfung hält „nur“ ein halbes Jahr. Die Schutzwirkung ist nur von relativ kurzer Dauer, der Schutz kann daher eher nicht das primäre Interesse für Menschen sein, die nicht einer Risikogruppe angehören. Die Dauer der Gültigkeit des Impfstatus selbst hängt dagegen nur davon ab, wie geduldig das Papier ist, auf dem dieser vermerkt ist. In dem verlinkten Artikel werden weitere, positiv klingende Vermutungen bezüglich Impfung geäußert. Es wird aber klar gestellt, dass dies eben nur Vermutungen sind und dass es noch keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt.

Eine Auffrischung der Impfung sei wahrscheinlich – wie bei der Grippeimpfung auch – notwendig, wird der Chef von Pfizer zitiert. Da dies nur „wahrscheinlich“ gemacht werden kann, schauen wir doch mal, wie es sich mit der Grippeimpfung verhält. Wikipedia beschreibt vier Möglichkeiten, wie es zu einem Nachlassen der Wirksamkeit der Impfung kommen kann:

  1. mit dem Alter der geimpften Person
  2. mit Abstand zum Impfzeitpunkt: Der maximale Schutz wird drei bis fünf Wochen nach Impfung erreicht und nimmt dann um 16 Prozent alle vier Wochen ab
  3. wiederholte Impfungen
  4. Mutation der Saatviren. Saatviren werden vorbereitet und dann in Hühnereiern gezüchtet. Bei dieser Vorbereitung kann es zu Mutationen der Saatviren kommen, die sich dann vom späteren tatsächlich auftretenden Grippevirus unterscheiden, so dass eine geringere oder auch gar keine Impfwirkung erzielt wird.

Ein Abfall von 16 Prozent alle vier Wochen bedeutet, dass nach einem halben Jahr nur noch ein Impfschutz von 33 Prozent besteht. Siehe folgende Abbildung. Dies wohlgemerkt auch nur dann, wenn der Impfstoff initial einen hundertprozentigen Schutz geboten hat. Wer dauerhaften Impfschutz will, muss sich dauernd impfen lassen.

Französische Experten fordern nun, dass alle vier der in Frankreich eingesetzten Impfstoffe sofort ausgesetzt werden sollen. Keiner der Impfstoffe sei sicher oder wirksam. Denn, „alle verwendeten Herstellungsverfahren sind neu, ebenso die enthaltenen Hilfsstoffe, die . . . als „neue Wirkstoffe“ betrachtet werden sollten“.

Zusammenfassung

Die Bundesregierung ist faktisch dabei, eine Impfung durchzusetzen, in dem Geimpften Grundrechte zurückgegeben und Reisen wieder möglich werden sollen. Ebenso sollen sie frei sein, die eigene Wohnung zu verlassen. Es gibt (noch) keinen Impfzwang, aber der Druck ist so hoch und die Vorteile jenseits des „Impfschutzes“ so groß, dass für viele die nicht medizinischen Vorteile so stark bewertet werden, dass man sich für eine Impfung entscheidet.

Man muss sich dabei immer wieder vor Augen führen, dass dies alles mit einem Virus begründet wird, der nicht schlimmer ist, als eine starke Grippe.

Ein Gedanke zu „Schutzimpfung oder Rechteimpfung oder was?“
  1. Kurz, knapp und treffend. Eine Herdenimmunität, die oft als altruistisches Argument angeführt wird, ist laut aller mathematischen Modelle unter diesen Voraussetzungen garnicht zu erreichen. Es bleibt, wie Du schon schreibst, eine Konditionierung, die zum gewünschten Verhalten führen soll. Auch nach meiner Erfahrung im persönlichen Umfeld sehr wirksam. Wieder aller Vernunft, lassen sich selbst Akademiker dressieren wie Fische im Aquarium. Das alles 250 Jahre nach Kant. Was für eine Verschwendung an Großhirn.
    Währenddessen ist wohl wieder eine Krankenschwester im persönlichen Umfeld eine Woche nach der Impfung verstorben und das System schreckt jetzt auch nicht mehr davor zurück die Kinder tot zu spritzen, die völlig ungefährdet sind und auch keine Gefahr für andere darstellen. Selbst wenn, verbietet das Gesetz genau diese Vorgehensweise bei Schutzbefohlenen. Ich könnte gar nicht so viel kotzen, wie ich gerne würde.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert